1. Tag: Anreise
Ihre Reise startet mit dem Flug nach Keflavik. Am Flughafen werden Sie von Ihrer örtlichen Reiseleitung empfangen und zum Hotel gefahren.
2. Tag: Region Reykjavík - Thingvellir - Gullfoss - Geysir - Hvolsvöllur (ca. 250 km)
Nach dem Frühstück gewährt Ihnen eine kurze Orientierungsfahrt einen Einblick in die nördlichste Hauptstadt der Welt. Danach erwarten Sie im sogenannten “Goldenen Ring” einige der landschaftlichen Höhepunkte der Insel. Ihre Tagestour führt Sie zunächst durch das Hochtemperaturgebiet Nesjavellir. Von weitem können sie Dämpfe aus dem Boden aufsteigen sehen und bunte Gesteine bewundern. Faszinierend, was die vulkanischen Aktivitäten mit einer Landschaft machen können! Sollte die Strecke durch das Gebiet gesperrt sein, erfolgt die Fahrt über die Hochebene Mosfellsheiði. Zwischen Mosfellsbær und dem See Thingvallavatn führt die Straße Sie vorbei an einem alten Schildvulkan aus einer längst vergangenen Zeit. Entstanden ist er in einer der letzten Eiszeiten zur Warmperiode. Vom höchsten Punkt “Borgarhólar” aus haben Sie einen fantastischen Blick über die Überreste einstiger Krater. Sie fahren entlang der nördlichen Kante des Hochplateaus und genießen während der gesamten Fahrt herrliche Ausblicke in alle Richtungen. Kurz dahinter befindet sich der Nationalpark Thingvellir, welcher sowohl geschichtlich als auch geologisch sehr interessant ist. In Thingvellir wurde im Jahre 1930 das erste demokratische Parlament ausgerufen, hier wurden Gesetze beschlossen, Gericht (Thing) gehalten und im Jahr 1944 wurde hier die Republik Island ausgerufen. Haben Sie auf ihrem Weg auch die gigantischen Risse in den Felsen entdeckt? Der Prozess der Plattentektonik, der die einzigartige Landschaft hier formte, ist ebenfalls bemerkenswert. Die Spalte Almannagjá durchzieht das Gelände und lässt damit deutlich erkennen, wie sich die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatten bisher auseinanderbewegt haben. Nicht zuletzt deshalb zählt der Nationalpark zum UNESCO-Weltkulturerbe. Später geht es weiter zum Wasserfall Gullfoss, auch “Der goldene Wasserfall” genannt, der stufenförmig in die Schlucht des Flusses Hvítá hinabstürzt. Können Sie schon aus der Ferne den ohrenbetäubenden Doppelfall hören? Der Anblick der Wassermassen, die sich tosend in die Tiefe stürzen ist schlichtweg beeindruckend. Ganz in der Nähe des imposanten Wasserfalls befindet sich das bekannte Geysirgebiet im Tal Haukadalur. Hier können Sie Zeuge eines eindrucksvollen Naturschauspiels werden: Die Springquelle Strokkur schießt in regelmäßigen Abständen eine kochende Wasserfontäne von bis zu 35 Meter Höhe in den Himmel. Nach diesem ereignisreichen Tag fahren Sie zur Südküste. Zum Schluss besuchen Sie das Lava Center in Hvolsvöllur. Hier sehen Sie einen Film über Islands Vulkanismus. Auf Wunsch besuchen Sie eine Ausstellung über den Vulkanismus (pro Person ca. 20 €). Sie übernachten in der Region Hvolsvöllur.
3. Tag: Region Hvolsvöllur - Landeyjahöfn - Heimaey - Landeyjahöfn - Hvolsvöllur (ca. 100 km)
Heute unternehmen Sie von Hvolsvöllur einen Tagesausflug zu den Westmännerinseln. Ihre Reise führt Sie vom Hafen Landeyjahöfn etwa 40 Minuten mit der Fähre weiter auf die Insel Heimaey. Die Inselgruppe besteht aus 15 Inseln und 30 Steinschären, die alle durch Vulkaneruptionen unter Wasser entstanden sind. Die knapp 4.300 Einwohnern auf Heimaey sind die einzigen ständigen Bewohner der Inselgruppe und leben hauptsächlich vom Fischfang. 1973 brach hier unerwartet der Vulkan Eldfell aus, sodass die ganze Insel schnell evakuiert werden musste. Die Einwohner mussten ihr Hab und Gut zurücklassen, ungewiss, ob sie es jemals wieder sehen werden. Sie besuchen heute das Museum Eldheimar, das die landschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Katastrophe genauer thematisiert (Eintritt inkl.). Herzstück des Museums ist das Haus Gerðisbraut 10, das bis vor kurzem unter Tonnen von Vulkanasche begraben war. Auf beeindruckende Weise haben die Wissenschaftler die einzelnen Räume weitesgehend wieder hergestellt. Bei einem Blick in das Haus wird klar, warum die Insel auch Pompei des Nordens genannt wird: Jede Kleinigkeit in den Räumen wurde genau so von der Asche konserviert, wie die Familie es damals verlassen hat. Beeindruckend und erschreckend zugleich, wie diese Naturkatastrophe das Eigentum einer Familie zerstört hat. Rund um das Haus wurde eine Ausstellung aufgebaut, die mit Interviews von Zeitzeugen, Informationsvideos und originalen Ausstellungsstücken über die Zerstörung der Stadt, neue Landentstehung und heutige Besiedlung informiert. Ein Teil des Museums ist der neu entstandenen Insel Surtsey gewidmet. Dort erforschen Wissenschaftler heute, wie neue Inseln von Tieren und Pflanzen besiedelt werden. Damit der Mensch keinen Einfluss nehmen kann, ist die Insel ein geschlossenes Naturschutzgebiet.
Neben dieser bewegenden Geschichte hat die Insel aber auch eine einzigartige Flora und Fauna zu bieten. Durch die unterirdischen Aktivitäten entstehen immer wieder neue Höhlen, Grotten und Wölbungen, die beim Betreten in eine einzigartige “Unterwelt” entführen. Einige von ihnen sind nur über den Wasserweg erreichbar. Ein Symbol der Westmännerinseln ist der Papageientaucher. Die sogenannten “Puffins” kann man besonders gut von Aussichtspunkten aus beobachten, wo kleine Hütten stehen, von denen aus man perfekte Sicht auf die grünen Steilhänge hat, die von den Vögeln bewohnt werden. Nach einer ausgiebigen Entdeckungstour auf der Insel fahren Sie mit der Fähre zurück nach Landeyjahöfn und von dort aus zu Ihrem Hotel der letzten Nacht in Hvolsvöllur.
4. Tag: Hvolsvöllur - Skaftafell - Höfn (ca. 310 km)
Viele Höhepunkte stehen auf Ihrem heutigen Programm. Ihre Reise führt Sie Richtung Osten. In der Nähe von Skógar besuchen Sie zunächst den Wasserfall Skógafoss, einer der bekanntesten Wasserfälle der Insel. Über einen schmalen Weg mit Treppenstufen können Sie den ca. 60 m hohen Berg besteigen, von dem der Wasserfall hinabstürzt und so das Schauspiel auch von oben bestaunen. Nehmen Sie sich einen Moment, um diesen einzigartigen Anblick der Naturgewalten auf sich wirken zu lassen. Im Anschluss fahren Sie weiter Richtung Süden, bis zur Landspitze von Dyrhólaey. Hier erwarten Sie schroffe Klippen und bizarre Felsformationen, in denen Tausende von Seevögeln ihre Nistplätze haben (In der Brutzeit und bei schlechten Straßen- und Wetterverhältnissen ist dieser Abschnitt gesperrt. Alternativ wird dann der Küstenabschnitt Reynisfjara besucht). Am Nationalpark Skaftafell geht es vorbei und Sie passieren Europas größten Gletscher, den Vatnajökull. Der krönende Abschluss dieses erlebnisreichen Tages ist Jökulsárlón, eine überwältigend schöne Gletscherlagune mit unzähligen treibenden Eisbergen. Gespeist wird sie vom eisblauen Wasser des Breiðamerkurjökull, einem Ausläufer des Vatnajökulls. Nutzen Sie diese einmalige Chance und nehmen Sie an einer unvergesslichen Bootstour zwischen den Eisbergen teil (ca. Mai - Oktober, vor Ort buchbar, pro Person ca. 45 €). Übernachtung in der Region Höfn.
5. Tag: Höfn - Djúpivogur - Egilsstaðir (ca. 220 km)
Nach dem Frühstück besuchen Sie zunächst das kleine Fischerdorf Höfn am Fuße des Vatnajökull. Wusste Sie, dass der Vatnajökull Islands größter Gletscher ist? Schon aus der Ferne ist er sehr beeindruckend. Er bedeckt 8 % der Landmasse Islands - das entspricht rund 8.100 Quadratkilometern! Bei gutem Wetter fahren Sie auf die Passhöhe Almannaskard, von wo sich nochmal ein fantastischer Blick auf das Naturwunder Vatnajökull und die Region bietet. Im Anschluss geht es weiter entlang der Ostfjorde. Genießen Sie auf dem Weg die Aussichten auf unberührte Landschaften bis zum Dorf Djúpivogur. Das kleine Fischerdorf ist geprägt von alten Häusern und einem kleinen Yachthafen. Der Hafen ist der älteste an den Ostfjorden, von dem aus die Bewohner heute noch jeden Tag in See stechen, um Fische zu fangen. Besichtigen Sie das dunkelrote Hafengebäude “Langabud” mit seinem interessanten Museum. Danach besteht die Möglichkeit, einen Badeausflug zu den Vök Bädern zu machen (vorab buchbar, pro Person 50 €). Die Vök Baths sind geothermale “Hot Pots”, die auf dem See Urridavatn in der Nähe von Egilsstaðir schwimmen. Hier genießen Sie ein unvergessliches Bad in herrlicher Umgebung mit tollem Ausblick. Übernachtung in der Umgebung des Handelszentrums Egilsstaðir, die größte Ortschaft Ostislands.
6. Tag: Egilsstaðir - Mývatngebiet - Akureyri (ca. 300 km)
Vom Handelszentrum Egilsstadir geht es heute weiter Richtung Norden. Sie besuchen Europas mächtigsten Wasserfall, den Dettifoss. Schon aus einigen Kilometern Entfernung sind die Wolken aus Sprühwasser zu erkennen. Ca. 500 m³ Wasser pro Sekunde stürzen hier auf rund 100 m Breite ca. 44 m tief ins Tal. Dies macht den Wasserfall zu einer der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Islands (Die Straße zum Dettifoss ist von Oktober bis Mai teilweise gesperrt. In dem Fall wird den unzähligen Naturwundern am See Mývatn mehr Zeit gewidmet). Es geht zu einem weiteren Höhepunkt, dem Gebiet rund um den See Mývatn. Kaum ein anderes Gebiet Islands bietet so eine Vielzahl an Naturwundern, wie die Landschaft rund um den See Mývatn. Der See ist für das einzigartige Vogelleben und die erstaunlich vielfältige Vegetation bekannt. Auch rund um den See gibt es viel zu entdecken! Besichtigt werden die brodelnden Schlammquellen und Solfataren im farbenprächtigen Hochtemperaturgebiet Námaskard, die Felsformationen in Dimmuborgir und die Pseudokratern bei Skútustaðir am Mývatn See. Auf der anschließenden Weiterfahrt machen Sie einen kurzen Stopp am sagenumwobenen Wasserfall Goðafoss, der “Götterwasserfall”. Auf 30 Meter Breite strömt der Fluss Skjálfandafljót hier 17 Meter hinunter. Seinen Namen hat er von einer Sage: nach dieser soll der Gesetzessprecher des Landes um 1.000 n. Chr. die letzten heidnischen Götterbilder in den Goðafoss geworfen haben, nachdem das Christentum als Staatsreligion übernommen wurde. Durch die variierende Wassermenge des Flusses sieht der Wasserfall an keinem Tag gleich aus: über die unterschiedlichen Erhöhungen der Klippe entstehen je nach Wasserstand immer andere Wasserströmungen. Ihre Fahrt endet in der Hauptstadt des Nordens: Akureyri am Eyjafjörður. In der viertgrößten Stadt Islands können sie in der Altstadt entlang der typisch isländisch bunten Häuser von lokalen Geschäften zu Restaurants und Cafés schlendern. “Stadt mit Herz” wird Akureyri oft genannt. Warum dies so ist, können Sie sehen, wenn Sie besonders auf die Ampeln in der Stadt achten. Während der Bankenkrise 2008 ging der isländische Staat fast Bankrott. Die Stadt wollte mit roten Ampeln in Herzform die Menschen zu mehr Herzlichkeit auffordern. Ein schönes Symbol, das die Kleinstadt zu etwas besonderem macht! Übernachtung in der Region Akureyri.
7. Tag: Akureyri - Borgarnes (ca. 330 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück starten Sie von Ihrem Hotel Richtung Borgarnes. Sie passieren Akureyri und gelangen über die Hochebene Öxnadalsheiði zwischen dem Eyjafjörður und Skagafjörður. Auf ihrer Fahrt sehen Sie mit etwas Glück ein weiteres Wahrzeichen des Landes: die Islandpferde. Auf den weiten Ebenen neben dem Fjord finden sich zahlreiche Herden der Pferde. Auch dem weiteren Weg begleiten Sie stets wechselnde Landschaften mit unvergesslichen Ausblicken. Angekommen in Skagafjörður, wird dort der Pferdehof Lýtingsstadir besucht, wo Sie das Islandpferd und seine spannende Geschichte kennenlernen werden. Es folgt die Weiterfahrt durch die Region Húnavatnssýsla, über die Hochebene Holtavörduheiði und weiter in das Borgarfjörðurgebiet. Bei günstigem Wetter wird der erloschene Krater Grábrók bestiegen. Vom Parkplatz aus führt ein Fußweg die 170 Meter hoch zum Kraterrand. Sie laufen vorbei an farbenfrohem Moos und mit Flechten bewachsenem Gestein. Der kurze, steile Anstieg lohnt sich, denn oben angekommen haben Sie einen fantastischen Blick über die umliegenden Krater und die restliche Busch- und Berglandschaft des Gebietes. Der Weg führt Sie oben einmal um den Kraterrand herum. Die Szenerie um Sie lässt Sie die Weite der Landschaft noch einmal eindrucksvoll spüren. Angekommen in Borgarnes befinden Sie sich am wundervollen Borgarfjörður. Bewundern Sie die fantastische Natur aus hochragenden Bergen und ruhigem Meer rund um die Stadt. Der alte Kern im Stadtzentrum lädt zu entspannten Spaziergängen durch den Egills Park oder auf den kleinen Hügel zur alten Kirche. Übernachtung in Borganes.
8. Tag: Borgarnes - Snæfellsnes - Hafnarfjörður (ca. 210 km)
Von Borganes aus geht es heute weiter auf die Halbinsel Snæfellsnes. Oft als “Island en miniature” bezeichnet, beeindruckt der Nationalpark auf kleiner Fläche mit allen landschaftlichen Höhenpunkten, die Island zu bieten hat. Schwarze Lavaküsten, helle Sandstrände, Steilküsten, Berge, Kulturlandschaften und kleine Fischerdörfer warten auf Sie. Die Halbinsel bietet mit ihren steilen Klippen tausenden Meeresvögeln ein Zuhause, die alle ihre Brutstellen auf den Felsvorsprüngen bauen. Während Sie in der Luft die Artenvielfalt der Vögel bestaunen können, warten auf den schwarzen Lavasteinen wilde Seehundkolonien. Während sich die Tiere die Sonne auf den Pelz scheinen lassen, spielen ihre Jungen fröhlich im Wasser miteinander! Hauptattraktion der Halbinsel ist der mysteriöse Gletscher Snæfellsjökull, der sich wunderschön in die vielfältige Natur des Nationalparks einfügt. Ein Stopp am Kirkjufell darf natürlich auch nicht fehlen. Er gilt als der meistfotografierte Berg Islands - warum dies so ist, werden Sie verstehen, wenn Sie selbst vor der atemberaubenden Kulisse ein Erinnerungsfoto schießen. Die früheren vulkanischen Aktivitäten sind überall präsent. Der Strand Djúpalónssandur besteht aus feinen schwarzen Kieselsteinen, die aus Lava entstanden, die bei einem Ausbruch bis ins Meer floss. Ein beeindruckender Anblick wie die Wellen sich an den hochragenden Felsen brechen! Mit vielen Eindrücken im Gepäck fahren Sie weiter in die Region Hafnarfjörður, wo Sie übernachten werden.
9. Tag: Region Reykjavík
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die freie Zeit, um die isländische Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. Sie können entweder mit dem Bus ins Zentrum fahren oder rund 15 km entlang des Meeres nach Reykjavík spazieren. In der Stadt sticht Ihnen sofort der eindrucksvolle, moderne Kirchenbau der Hallgrimskirkja im Zentrum Reykjavíks ins Auge. Die ca. 74.5 m hohe expressionistische Kirche können Sie von jedem Teil der Stadt aus sehen. In Richtung Osten gelangen Sie zum Perlan-Gebäude von dessen rotierender Glaskuppel sich ein Panoramablick über die Stadt eröffnet. Schweben Sie auf der Aussichtsplattform über den Dächern der Stadt - der 360° Ausblick über die Hauptstadt, das Meer und die umliegenden Hügel wird Sie beeindrucken. Die Innenstadt erkunden Sie am Besten zu Fuß. Entwickeln Sie ein Gefühl für die isländische Stadt indem Sie durch die bunten Einkaufsstraßen streifen. Auch das “Viertel der Götter” erreichen Sie in wenigen Minuten zu Fuß. Die Straßen wurden nach nordischen Gottheiten benannt und sind voller farbenfroher Häuser, bunter Gärten und kreativer Street-Art. Nicht verpassen sollten die den idyllischen alten Hafen. Die Boote liegen hier vor der spektakulären Kulisse der schneebedeckten Berge. Kulturell Interessierte sollten dem Nationalmuseum und dem Sagamuseum, in denen die Wikingervergangenheit der Insel beleuchtet wird, einen Besuch abstatten. Ebenfalls sehenswert ist das 2011 errichtete Konzerthaus “Harpa”, in dem fast 1.800 Zuschauer Platz finden. Die einzigartige gläserne Front mit einem Spiel aus Lichtern beeindruckt zu jeder Tageszeit. Auch ein Bummel entlang der Uferpromenade mit Blick auf den Hausberg “Esja” lohnt sich.
Auf Wunsch haben Sie außerdem die Möglichkeit, 2 Ausflüge vorab zu buchen: Ein Ausflug bringt Sie einer ganz besonderen Tierart Islands näher: den Walen! Begeben Sie sich auf ein unvergessliches Abenteuer, das direkt im Zentrum Reykjavíks beginnt. Mit einem modernen Boot geht es hinaus aufs Meer. In der Bucht Faxaflói, die bekannt für ihren Fischreichtum ist, halten sich das ganze Jahr Wale und Delphine auf, sogar in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt. Außerdem umrunden Sie die kleine, in der Bucht gelegene Insel Lundey, die zur Brutzeit von Mitte Mai bis Mitte August von Tausend Papageientauchern bevölkert ist. Delphine, Mink- und Buckelwale gehören zu den am häufigsten gesichteten Meeressäugern auf der Tour. Denken Sie an eine Kamera, um dieses einmalige Erlebnis festzuhalten. An Board Ihres Boots können Getränke, Imbiss und Souvenirs erworben werden. Im Anschluss kann man außerdem im Hafen eine schwimmende Walausstellung besuchen. Beim Ausflug zum Borgarfjörður beginnt Ihr Morgen mit einer Fahrt durch den Tunnel unter dem Walfjord hindurch in das Gebiet des Borgarfjords. Ein erster Halt findet bei Europas größter Heißwasserquelle, Deildartunguhver, statt. Weiter geht es nach Reykholt und anschließend zu den sagenhaft schönen Lava-Wasserfällen Hraunfossar und Barnafoss. Zurück geht es dann den Walfjord entlang, der für seine wunderschöne Landschaft bekannt ist. Farmbesuch: Sie statten dem Familienbetriebenen Hof Bjarteyjarsandur einen Besuch ab, welcher Sie herzlich willkommen heißt! Im Walfjord liegt die Farm idyllisch gelegen, inmitten von grünen Tälern und vulkanischen Bergen. Sie erfahren alles zur ökologischen Landwirtschaft, erhalten Einblicke in verschiedene Aspekte des Landlebens und begegnen Pferden, Schafen, freilaufenden Schweinen, Hühnern sowie zahlreichen anderen Tieren.
10. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen Keflavík und Rückflug nach Deutschland.
Hinweis: Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten. Vor Ort buchbare Ausflüge werden durch die Reiseleitung nur vermittelt.